Bildung in Deutschland nur mehr von Schlagworten bestimmt: „Digitalisierung“ – „Inklusion“ – „Schreiben nach Gehör“ – „Ganz-tagsschule“ – „Schulstrukturreform“

„Wer nur mehr dem Mainstream, bestimmt von Schlagworten, hinterherläuft und sein Handeln danach ausrichtet ohne auf die Bildungsqualität zu achten, läuft Gefahr, das Bildungswesen nicht weiter- sondern abzuwickeln. Gerade im Bildungswesen muss stets die Frage nach dem MEHRWERT für unsere Kinder und Jugendlichen gestellt werden.“ Diese Befürchtung äußert die Vorsitzende der INITIATIVE DIFFERENZIERTES SCHUL-WESEN, Ingrid Ritt, im Vorfeld der Mitgliederversammlung und einer Festveranstaltung der Bundesinitiative am 05. Oktober 2018 in München. Ritt nimmt unter anderem Bezug auf eine Reportage, in welcher sich Lehrkräfte zur aktuellen Schulsituation sehr kritisch äußern wie: „Man kann nicht Inklusion und Integration in die Schulen stopfen, ohne Schule grundlegend zu verändern“ (Gesamtschullehrerin Julia W. aus Kassel). „Wir fahren eine ganze Generation von Kindern an die Wand.“ Die Lehrerin belegt das mit folgenden Zahlen zu ihrer Klasse: Zum Schuljahresende haben an dieser Schule nur fünf von 133 Abschlussschülern eine Lehrstelle und meinte dazu, dass das nur noch entfernt etwas mit der von der Politik propagierten „Bildungsgerechtigkeit“ zu tun habe.

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