Vorsicht vor der Nationalen Wahlkampf-Bildungsallianz
Vorsicht vor der Nationalen Wahlkampf-Bildungsallianz der SPD! Die SPD hatte in der Vergangenheit in den Ländern nahezu alle Bildungs-/Schulministerien inne. Die Verantwortlichen hätten genügend Zeit gehabt, so genannte Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Doch leider lässt der Bildungserfolg unter roter bzw. rot-grüner Regierung sehr zu wünschen übrig. Nun im Bundestagswahlkampf ständig die Chancengleichheit und die Vergleichbarkeit im Schulwesen unter dem Deckmantel der eigentlich gewollten Gleichmacherei mit einem Einheitsschulwesen zu fordern, ist unanständig. Die SPD schreibt zwar, dass das Schulwesen im Zentrum steht, sagt aber nicht mehr dazu. Geht es um ein Einheitsschulwesen oder ein differenziertes Schulwesen? Das Schulwesen ist elementar für den Bildungserfolg der jungen Menschen und für den Wohlstand der Bevölkerung eines Landes. Wir alle wissen, dass individuelle und qualitätsvolle Bildung in einem #differenzierten Schulwesen (beginnend mit äußerer Differenzierung) besser zu erreichen ist, als in gleichmachenden Gemeinschafts-Systemen, in denen mangels individueller Förderung schwächere wie stärkere Schüler gleichermaßen verlieren.
Die Entscheidung über das Schulwesen muss bei den Ländern bleiben!
Andere Formen der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen sind ohnehin schon längst möglich. Sie wurde aber bisher meist bewusst blockiert, weil man für Deutschland ein Einheitsschulwesen anstrebt. Dafür müsste das Kooperationsverbot fallen. Wir lehnen das strikt ab!
Ingrid Ritt
#3xMEHR Vielfalt, Bildung, Chancen
#differenziertes Schulwesen.de