Präambel
Jedes einzelne Kind muss nach seinen individuellen Bedürfnissen und Begabungen bestmöglich gefördert werden. Die individuelle Förderung gelingt am besten in einem Schulwesen mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Schularten, die wiederum ein nach Neigung und Interesse gestaltetes schulisches Angebot vorhalten. So haben sich die eigenständigen Schularten Grundschule, Sonderpädagogisches Förderzentrum, die drei Kernschularten Haupt-/Mittelschule, Realschule und Gymnasium sowie alle beruflichen Schulen bestens bewährt. Die Grundüberzeugung, dass ein differenziertes Schulwesen mit eigenständigen Schularten bestmöglichen schulischen bzw. persönlichen Erfolg gewährleistet, bestärkt Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter darin, für den Erhalt, den Ausbau und die Festigung des differenzierten Schulwesens einzutreten. Seriöse Studien, Analysen und Erfahrungsberichte von Experten bescheinigen dabei dem differenzierten Schulwesen größere Erfolge als beispielsweise der Gemeinschaftsschule oder der Einheitsschule.
Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleiter aus allen Schularten in Deutschland haben sich in einer bisher einmaligen Allianz verbündet, um für höchste Qualität im Bildungswesen einzutreten – für mehr Vielfalt, mehr Bildung und mehr Chancen, wie sie nur das differenzierte Schulwesen bietet.
* Wenn in dieser Präambel von Schülern, Lehrern oder Schulleitern die Rede ist, sind immer Personen beiderlei Geschlechts gemeint.