„Fridays for Future“
- Wichtiges Anliegen rechtfertigt nicht fortgesetztes Schulschwänzen
- Samstag idealer Wochentag für Demonstrationen
- Populistische Anbiederei politischer Amtsträger fragwürdig
Sehr kritisch äußert sich die Vorsitzende der Bundesinitiative Differenziertes Schulwesen – 3xMEHR – Ingrid Ritt zum Hype um die freitäglichen Schülerdemos bei „Fridays for Future“: Ritt stellt die Position der Initiative dar: „Wir erleben in diesen Wochen ein eklatantes Versa-gen einer ganzen Politikergeneration, denen – getrieben von Medien und effektheischender Selbstdarstellung – nichts Besseres einfällt, als großes Verständnis zu zeigen für das Schul-schwänzen tausender Kinder und Jugendlicher. Wie soll politische Bildung in der Schule funk-tionieren, wenn Kinder und Jugendliche geradezu animiert werden, Regeln und Gesetze in unserer Gesellschaft zu brechen? Sollten junge Menschen nicht ein Bewusstsein dafür gewin-nen, dass das Zusammenleben in einer Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn sich alle an demokratisch legitimierte Grundsätze und Regeln halten? Gerade das Gegenteil erle-ben sie seit Jahren und aktuell. Das kann fatale Folgen haben.“
Nachfolgend gelangen Sie zur vollständigen Stellungnahme: